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Vattenfall übt Eintrittsrecht aus für 980 MW Offshore-Windpark vor Borkum

Vattenfall übt Eintrittsrecht aus für 980 MW Offshore-Windpark vor Borkum
Vattenfall

Ab 2027 soll Windstrom für mehr als eine Million deutscher Haushalte fließen.

Vattenfall wird die Stromerzeugung aus Windenergie auch in Deutschland weiter ausbauen. Im Rahmen des Gebotsverfahrens für den Bau eines großen Offshore-Windparks in der deutschen Nordsee hatte Vattenfall die Bundesnetzagentur in Bonn darüber schriftlich informiert, dass das Unternehmen sein Eintrittsrecht für die Fläche „N-7.2“ ausübt. Die Baufläche N-7.2 liegt rund 85 Kilometer nördlich der Insel Borkum.

In den kommenden Jahren will Vattenfall dort einen Offshore-Windpark der neuesten Generation mit einer installierten Kapazität von 980 Megawatt (MW) errichten. Vorbehaltlich der finalen Investitionsentscheidung des Unternehmens kann „N-7.2“ ab 2027 ans Netz gehen. Im Dauerbetrieb kann der Windpark dann pro Jahr eine Strommenge produzieren, die rechnerisch dem Jahresbedarf von mehr als einer Million deutscher Durchschnittshaushalte entspricht.

Hierzu sagt Catrin Jung, Leiterin der Geschäftseinheit Offshore-Wind bei Vattenfall:

„Mit Blick auf den deutschen Markt ist dieses Projekt ein wichtiger Meilenstein für uns, denn die Bundesregierung hat das Ziel, Offshore-Wind auf 30 Gigawatt bis 2030 auszubauen. Vattenfall will mit diesem und möglichen weiteren Projekten mithelfen, dieses Ziel zu erreichen. Der zügige Ausbau der erneuerbaren Energien ist der Schlüssel, die Abhängigkeit Deutschlands von fossilen Energieträgern dauerhaft zu verringern. Zudem leistet fossilfreier Strom aus Offshore-Windenergie einen entscheidenden Beitrag für die Dekarbonisierung von Industriezweigen, die bisher noch auf den Einsatz fossiler Brennstoffe angewiesen sind. Im Rahmen von Partnerschaften wollen wir diese Industrien darin unterstützen, ihre Produktion auf klimafreundliche Technologien umzustellen.“

https://group.vattenfall.com/de/newsroom/pressemitteilungen/2022/vattenfall-ubt-eintrittsrecht-aus-fur-980-mw-offshore-windpark-vor-borkum

Über Astrid Dose

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Reden, schreiben und organisieren – und das mit viel Spaß! So sehen meine Tage beim EEHH-Cluster aus. Seit 2011 verantworte ich die Öffentlichkeitsarbeit und das Marketing des Hamburger Branchennetzwerkes. Von Haus aus bin ich Historikerin und Anglistin, mit einem großen Faible für technische Themen.

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