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Technische Universität Hamburg

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Die Technische Universität Hamburg (TUHH) ist mit ihren rund 7.500 Studierenden, knapp 100 Professor:innen und mehr als 600 wissenschaftlichen Mitarbeiter:innen eine wettbewerbsorientierte, familiengerechte und nachhaltig handelnde Hochschule mit hohem Leistungs- und Qualitätsanspruch, die in der Grundlagenforschung und ihren Kompetenzfeldern Forschungsexzellenz anstrebt. Sie leistet einen Beitrag zur Entwicklung der technisch-wissenschaftlichen Kompetenz der Gesellschaft, indem sie den ingenieurwissenschaftlichen Nachwuchs mit modernen Lehr- und Lernmethoden ausbildet und den Technologietransfer sowie die Gründung von Unternehmen fördert. Im Mittelpunkt der Forschung, der Lehre und des Technologietransfers steht dabei das Leitmotiv, Technik für die Menschen zu entwickeln.

Forschungsschwerpunkt Energie und Umwelt

Forschungsschwerpunkt Energie und Umwelt

Fakultät: Studiendekanats-übergreifend

Wie kann man unsere Energieversorgung klima- und ressourcenschonend gestalten und dabei weiterhin eine hohe Versorgungssicherheit gewährleisten? Diese Frage wird die alles überragende technische und gesellschaftspolitische Herausforderung der kommenden Jahre werden - eine Herausforderung, der sich der Forschungsschwerpunkt Klimaschonende Energie- und Umwelttechnik der TUHH bereits heute aktiv stellt. Dabei lassen sich die Forschungsvorhaben innerhalb des Forschungsschwerpunktes trotz ihrer Vielfältigkeit thematisch grob in drei Themenbereiche gliedern:

  • Effiziente Energiewandlung und -verteilung
  • Effiziente Nutzung von Biomasse
  • Energie- und wassereffiziente Siedlungstechnik

Im Rahmen seiner wissenschaftlich anspruchsvollen Einzel- und Verbund-Forschungsprojekte zur effizienten klima- und umweltverträglichen Energie- und Stoffbereitstellung stärkt und nutzt der Forschungsschwerpunkt insbesondere den an der TUHH forschungsübergreifend besonders ausgeprägten Systemansatz, bei dem eine übergeordnete Betrachtungsweise der technischen Zusammenhänge von Anfang an erforderlich ist.

Prof. Dr.-Ing. Martin Kaltschmitt
+49 40 42878-3008
kaltschmitt@tuhh.de

Green Technologies: Energie, Wasser, Klima

Abschluss: Bachelor of Science

Fakultät: Studiendekanat Verfahrenstechnik

Regelstudienzeit: 6 Semester

Studienbeginn: Wintersemester

Studiensprache: deutsch

Studiengebühren: keine

Der Klimawandel, ein hoher Energie- und Ressourcenverbrauch, Störungen der Ökosysteme und eine stetig wachsende Weltbevölkerung sind die Herausforderungen, vor denen die Menschheit schon heute steht. Wie die Welt von morgen aussehen wird, hängt somit entscheidend davon ab, welche Lösungen wir im Umgang mit diesen Entwicklungen finden. Der Studiengang Green Technologies: Energie, Wasser, Klima befasst sich genau mit diesen Fragestellungen. Durch die Verknüpfung von Fachwissen, technischen und kommunikativen Fähigkeiten bildet die TUHH Ingenieur:innen aus, die interdisziplinär und lösungsorientiert denken. Im Zentrum stehen dabei „grüne“ Technologien für eine zukunftsfähige, klima- und ressourcenschonende Energie- und Wasserversorgung.

Die TUHH bietet mit diesem Studiengang eine deutschlandweit einzigartige ingenieurwissenschaftliche Ausbildung im Nexus Energie-Wasser-Klima an. Hierzu verbindet das Studienprogramm die Kompetenzen der Energietechnik, der Prozesstechnik sowie des nachhaltigen Ver- und Entsorgungsingenieurwesens mit naturwissenschaftlichen Disziplinen.

Maschinenbau (Vertiefungsrichtung Energietechnik)

Abschluss: Bachelor of Science

Fakultät: Studiendekanat Maschinenbau

Regelstudienzeit: 6 Semester

Studienbeginn: Wintersemester

Studiensprache: deutsch

Studiengebühren: Keine

Der Maschinenbau ist heute an praktisch allen industriell gefertigten Gütern des täglichen Lebens beteiligt, z. B. bei Automobilen, elektronischen Geräten oder Werkzeugen. Maschinenbau integriert Technologien und erstellt aus Grundlagenentwicklungen marktreife Produkte.

Entsprechend breit ist das Tätigkeitsfeld von Maschinenbau-Ingenieur:innen: Planung und Berechnung von Anlagen, Geräten und Maschinen; Auswahl und Entwicklung von Werkstoffen; Konstruktion von mechanischen Geräten unter Berücksichtigung wirtschaftlicher Fertigung und Planung von Produktionsanlagen sind Beispiele. Das Arbeitsfeld wird auch durch die Entwicklung in der Mikrosystemtechnik, Mechatronik und Mikroelektronik erweitert. Maschinenbau ist nicht auf Deutschland beschränkt, sondern agiert weltweit, denn Deutschland ist einer der größten Exporteure. Heute werden für das Studium Themen wichtig, die über die Grenzen der Technik hinausreichen.

Das Studium vermittelt auch betriebswirtschaftliches Wissen, ökologische und soziale Themen.

Allgemeine Ingenieurwissenschaften (Vertiefungsrichtung Energietechnik)

Abschluss: Bachelor of Science

Fakultät: Studiendekanat Maschinenbau

Regelstudienzeit: 6 Semester

Studienbeginn: Wintersemester

Studiensprache: deutsch

Studiengebühren: Keine

Der Bachelorstudiengang Allgemeine Ingenieurwissenschaften (AIW) ist ein besonders breit angelegtes und damit anspruchsvolles Studium. Die Grundlagen aller Ingenieurstudienrichtungen werden ungekürzt in den Vorlesungen der jeweiligen Fachstudiengänge vermittelt. Im Anschluss an das erste Studienjahr besteht die Möglichkeit, den Studiengang in Richtung Maschinenbau und Energietechnik zu vertiefen.

Studierende im Studiengang AIW konzentrieren sich auf die Grundlagen der Ingenieurwissenschaften und deren dauerhaft gültigen physikalisch-mathematischen Gesetzmäßigkeiten und Methoden. Ihnen erschließen sich hieraus Zusammenhänge zwischen den Disziplinen Elektrotechnik, Verfahrenstechnik, Informatik, Maschinenbau und Bauwesen. Durch den Besuch von Lehrveranstaltungen in den unterschiedlichen ingenieurwissenschaftlichen Bereichen werden die Studierenden mit den Sprachen und Begriffen der verschiedenen Ingenieurdisziplinen vertraut gemacht. Trotz der breiten Grundlagenausbildung wird auf fachspezifisches Wissen nicht verzichtet.

Regenerative Energien

Abschluss: Master of Science

Fakultät: Studiendekanat Verfahrenstechnik

Regelstudienzeit: 4 Semester

Studienbeginn: Wintersemester

Studiensprache: deutsch/englisch

Studiengebühren: keine

In den letzten Jahrzehnten haben der Energieverbrauch und die damit verbundenen anthropogenen Umweltauswirkungen stetig zugenommen. Und auch zukünftig wird die Nachfrage nach bezahlbarer Energie weiter ansteigen. Aufgrund der begrenzten Pufferfähigkeit natürlicher Systeme müssen aber die damit verbundenen Umweltbelastungen zunehmend reduziert werden; eine deutliche Verminderung der energiebedingten Klimagasfreisetzungen sind nur eine Konsequenz. Eine verstärkte Nutzung regenerativer Energien – und damit von Wasserkraft, Windenergie und Solarstrahlung sowie Biomasse und Geothermie – kann zur Lösung dieser Herausforderung wesentlich beitragen.

Deshalb ist es das Ziel, die Möglichkeiten und Grenzen einer Bereitstellung von Wärme, Strom und Kraftstoffen aus den regenerativen Energiequellen Sonne, Erdwärme sowie Planetengravitation und -bewegung zu vermitteln. Zusätzlich werden Aspekte der Einbindung von Anlagen und Systemen auf der Basis regenerativer Energien ins vorhandene Energiesystem – sowohl in Deutschland als auch im außereuropäischen Ausland – diskutiert, Fragen der Energiespeicherung und der Entwicklung regenerativer Energieprojekte angesprochen und im Rahmen von Seminaren aktuelle Themen aus diesem Bereich vertieft.

Insgesamt vermittelt der Studiengang Regenerative Energien umfassende Kenntnisse zu praktisch allen Optionen zur Nutzung des erneuerbaren Energieangebots, deren Nutzung im Energiesystem und ausgewählter damit zusammenhängender Aspekte.

Energietechnik

Abschluss: Master of Science

Fakultät: Studiendekanat Maschinenbau

Regelstudienzeit: 4 Semester

Studienbeginn: Wintersemester

Studiensprache: Deutsch/englisch

Studiengebühren: keine

Der Masterstudiengang Energietechnik bietet eine wissenschaftliche Vertiefung für Absolvent:innen mit dem Abschluss eines Bachelor of Science in Maschinenbau oder in Allgemeine Ingenieurwissenschaften (Studienrichtung Energietechnik). Vorausgesetzt werden entsprechend vertiefte Kenntnisse in den mathematisch-naturwissenschaftlichen und ingenieurwissenschaftlichen Grundlagen. Im Vordergrund steht die ökonomisch und ökologisch sinnvolle Bereitstellung von Strom, Wärme und Kälte auf der Basis von konventionellen und regenerativen Energiesystemen. Ausbildungsinhalte sind neben einer Reihe von vertiefenden Grundlagenfächern wie numerische Strömungssimulation und den klassischen Fächern der Energietechnik (Verbrennungstechnik, Kolben- und Strömungsmaschinen oder Wärmetechnik) auch Fächer, die sich mit komplexen Systemen befassen, wie Systemsimulation oder Energiesysteme und Energiewirtschaft.

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21073 Hamburg

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