Wasserstoff-Projekt

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Status: In Planung
Branche/Bereich: Infrastruktur

Unternehmen/Institutionen:
Gasunie

Inbetriebnahme: 01.01.2025

Adresse: Hamburg Anschluss am Netzpunkt "Elbe Süd"

Der Wasserstoff-Backbone wird überwiegend durch die Umstellung bereits existierender Erdgasinfrastruktur auf Wasserstoff-Transport sowie – wo erforderlich – den Bau neuer Infrastruktur umgesetzt.

Copyright: Gasunie Deutschland Transport Services GmbH

Aus heutiger Sicht erfolgen die Errichtung und Inbetriebnahme abschnittsweise ab 2025 bis ca. 2030.

  • Phase I: Der Leitungsabschnitt vom Speicher Nüttermoor bis Elbe-Süd und Eckel, entlang des Speichers Lesum und der Regionen Bremen und Hamburg/Stade ist der zentrale Baustein des geplanten Wasserstoffnetzes der Gasunie. Dieser Bereich kann bereits im Jahr 2025 relevante Wasserstoff-Verbraucher und Produzenten verbinden. Für dieses leistungsfähige Netz bedarf es keines Leitungsneubaus. Der Aufbau der ersten Wasserstoffinfrastruktur erfolgt ausschließlich über die Umstellung von bestehenden Erdgasleitungen.
  • Phase II: Der Leitungsabschnitt zwischen dem Grenzübergangspunkt Oude Statenzijl und Folmhusen kann im Jahr 2028 den bereits in 2025 umgestellten Bereich mit dem niederländischen Wasserstoffsystem verbinden. Auch hier erfolgt der Aufbau der Wasserstoffinfrastruktur ausschließlich über die Umstellung bestehender Erdgasleitungen. Zusätzlich kann eine durchgängige Verbindung von Achim bis nach Wolfsburg durch Umstellung und Neubau erfolgen. Im Rahmen des Projektes wird derzeit eine Beschleunigung der Phase II untersucht.
  • Phase III: Das Wasserstoffsystem von der Elbe in Elbe Süd bis Ellund, dem Grenzübergangspunkt nach Dänemark, kann zeitlich unabhängig von der L-/H-Gas Umstellung für den Transport von Wasserstoff entwickelt werden.

Phasen I und II haben sich im Rahmen des IPCEI-Verfahrens für das EU-Matchmaking Prozess qualifiziert.

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