Wasserstoff-Projekt

Wasserstoff-Projekt

Hydrogen Hub at Airport

Logo von: Hydrogen Hub at Airport

Status: In Umsetzung
Branche/Bereich: Luftfahrt

Unternehmen/Institutionen:
Hamburg Airport

Inbetriebnahme: 01.12.2023

Adresse: Flughafenstr. 1-3, 22335 Hamburg

Hamburg ist der erste deutsche Flughafen, der dem internationalen Netzwerk „Hydrogen Hub at Airports“ beitritt.

Der Hamburger Flughafen bereitet sich ebenfalls auf die Zukunft des wasserstoffgetriebenen Fliegens vor und erkennt die Notwendigkeit einer neuen Infrastruktur für den Einsatz von Wasserstoff als Treibstoff in der Luftfahrt.

Die Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung zwischen dem Hamburger Flughafen und Airbus zeigt, dass der Flughafen bei den Vorbereitungen für eine Energiewende in der Luftfahrt auf Augenhöhe mit internationalen Drehkreuzen steht.

Zuvor hat der Flughafen Hamburg gemeinsam mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt eine Roadmap vorgestellt, auf der die notwendigen Schritte skizziert sind, um künftig CO2-emissionsfreie Flugzeuge betanken zu können. Die Erkenntnisse aus der gemeinsamen Forschung dienen auch als Vorlage für andere Flughäfen, die sich auf Wasserstoff als neuen Energieträger vorbereiten wollen.

 

Baltic Sea Region Project

Im Rahmen des EU-Förderprogramms „Interreg Baltic Sea Program“ erhält das von Hamburg Airport initiierte „Baltic Sea Region (BSR) HyAirport Project“ im Themenfeld „Green Mobility“ Unterstützung. Das Projekt will ländliche Ostsee-Regionen mit wasserstoff-betriebenen Klein-Flugzeugen besser an bestehende Luftfahrt-Hubs anbinden. Startschuss für „BSR Hydrogen Air Transport – Preparation of Baltic Sea Region Airports for Green Hydrogen“ war im November 2023. Geplant ist eine Projektdauer von etwa drei Jahren, beteiligt sind neben Hamburg Airport weitere 16 Projektpartner und 24 assoziierte Organisationen. Das Projektbudget beläuft sich auf bis zu 4,8 Millionen Euro, wovon etwa 1,1 Millionen Euro auf den Flughafen Hamburg entfallen werden. Die Projektpartner rechnen mit einer EU-Förderung von rund 80 Prozent.

Mehr Infos gibt es hier.

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