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Grüner Wasserstoff wird Realität in Deutschland: Eternal Power erhält Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2026

Eternal Power gilt als Wegbereiter für Skalierung von Grünem Wasserstoff

Grüner Wasserstoff wird Realität in Deutschland:
Eternal Power

-      Eternal Power gilt als Wegbereiter für Skalierung von Grünem Wasserstoff

-      Bedarf an Wasserstoff steigt laut Bundesregierung in den kommenden fünf Jahren auf bis zu 130 TWh

-      Vier Abnahme-Vorverträge für grünen Wasserstoff und grünes Methanol in Höhe von über 7 Mrd. Euro gezeichnet und strategische Allianzen gebildet

Eternal Power hat sich in kürzester Zeit vom Start-up zum europäischen Wegbereiter für die Dekarbonisierung entwickelt. Dafür ist das Hamburger Scale-up jetzt mit dem 18. Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2026 in der Kategorie Brennstoffindustrie ausgezeichnet worden.

Während die öffentliche Diskussion über Wasserstoff nach Beginn der Energiekrise 2022 abgeflacht ist, hat Eternal Power binnen vier Jahren nach Gründung Allianzen geschmiedet, industrielle Produktions-Projekte gesichert und entwickelt sowie eine Wasserstoff-Wertschöpfungskette aufgebaut. „Wir haben den Beweis erbracht, dass grüner Wasserstoff Realität und fester Bestandteil einer nachhaltigen und sicheren Energieversorgung in Deutschland und Europa sein kann“, sagt Dr. Moritz Schwencke, Mitgründer und Geschäftsführer von Eternal Power (www.eternal-power.de). In Dummerstorf (Mecklenburg-Vorpommern) etwa haben die Hamburger Wasserstoffpioniere eine Anlage mit bis zu 380 MW Elektrolysekapazität in der Entwicklung, die jährlich über 40.000 Tonnen grünen Wasserstoff produzieren soll.

Darüber hinaus kann Eternal Power Abnahme-Vorverträge im Gesamtwert von über 7 Mrd. Euro vorweisen. „Wir entwickeln attraktive und kosteneffiziente Produktionsstandorte und haben uns als gefragter Partner für Energieversorgungsunternehmen und zukünftige Abnehmer von grünem Wasserstoff aus Industrie, Chemie und Logistik etabliert“, sagt Schwencke. Wegbereitend sind für Eternal Power zudem mehrere renommierte Partnerschaften und Kooperationen wie mit Hydropulse (ITM Power Group), aireg (Aviation Initiative for Renewable Energy in Germany) sowie der Initiative TransHyDE 2.0. Laut Schwencke ist diese Basis der entscheidende Faktor, um die Projekte Richtung Baureife und Umsetzung weiter zu entwickeln.

„Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis würdigt unser Team und unsere Leitidee, die Energiewende aus der Nische in den industriellen Maßstab zu überführen“, sagt Schwencke, „Wir zeigen, dass grüner Wasserstoff keine Vision sein muss, sondern bereits heute eine tragfähige Lösung für Industrie und Mobilität. Damit unterstützen wir einen „fast track“ zur dringend notwendigen Dekarbonisierung.“

Der Nachhaltigkeitspreis wird von 240 Fachjuror:innen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft in einem zweistufigen Prozess begleitet. Die Juroren sehen Eternal Power in der Brennstoffbranche aktuell an der Spitze der Pioniere.

Der Markt für Wasserstoff wächst nach aktuellen Zahlen des Hydrogen Council dynamisch, auch wenn das breite mediale Interesse etwas abgeflaut scheint: Der Bedarf in Deutschland soll laut Bundesregierung von rund 55 TWh im Jahr 2023 auf etwa 95–130 TWh bis 2030 steigen. Während viele Projekte an Komplexität oder Finanzierung scheitern, hat Eternal Power ein tragfähiges Geschäftsmodell etablieren können. Das Unternehmen setzt dafür auf strategische Partnerschaften, industrielle Großprojekte, langfristige Abnahme-Vereinbarungen und starke Investoren wie Grazia Equity.

Mit Standorten und Partnerschaften in Hamburg, Skandinavien, der Türkei und Portugal wächst Eternal Power vom lokalen Start-up zum europäisch agierenden Scale-up und leistet gleichzeitig einen wichtigen Beitrag, um die Versorgungssicherheit in Deutschland langfristig zu gewährleisten.

Über Astrid Dose

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Reden, schreiben und organisieren – und das mit viel Spaß! So sehen meine Tage beim EEHH-Cluster aus. Seit 2011 verantworte ich die Öffentlichkeitsarbeit und das Marketing des Hamburger Branchennetzwerkes. Von Haus aus bin ich Historikerin und Anglistin, mit einem großen Faible für technische Themen.

von Astrid Dose